Können Katzen Weinen? Warum Hat Meine Katze Trängen In Den Augen?
Diese Frage beschäftigt viele Katzenliebhaber, da diese Tiere in der Lage sind, Gefühle zu empfinden und sogar zu trauern. Es ist tatsächlich so, dass die Augen von Katzen gelegentlich tränen, aber anders als beim Menschen geschieht dies nicht aus emotionalen Gründen. Wenn du also eine Katze mit Tränen in den Augen siehst, während sie sich aufregt oder trauert, ist dies höchstwahrscheinlich nur ein zufälliges Zusammentreffen.
Um das Phänomen des Tränenflusses bei Katzen besser zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass es mehrere Gründe für tränende Augen bei diesen Tieren geben kann. Katzen können unter anderem unter allergischen Reaktionen, Infektionen oder Verletzungen leiden, die zu einem vermehrten Tränenfluss führen. In solchen Fällen ist es wichtig, die Ursache zu identifizieren und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, um das Wohlbefinden deiner Katze sicherzustellen.
Es ist dennoch faszinierend zu beobachten, wie Katzen auf verschiedene Situationen reagieren und ihre Emotionen auf ihre eigene Art und Weise ausdrücken. Obwohl sie nicht weinen, können sie dennoch Trauer, Freude und Zuneigung auf vielfältige Weisen zeigen, sei es durch schnurren, Kuscheln oder das Suchen von Nähe zu ihren menschlichen Begleitern.
Insgesamt ist es wichtig zu verstehen, dass Katzen auf ihre eigene einzigartige Weise Gefühle ausdrücken, und wir sollten sensibel auf ihre Bedürfnisse und Signale reagieren, um eine enge Bindung zu ihnen aufzubauen und ihr Wohlbefinden zu fördern.
Deine Katze wird keine Tränen vergießen, wenn sie ein Leckerli weniger bekommt, aber sie könnte weinen, wenn sie einsam ist oder um ein Familienmitglied trauert.

Weinen Katzen Tränen, wenn sie traurig sind oder Schmerzen haben?
Katzen weinen keine Tränen, wenn sie traurig sind oder Schmerzen haben. Bei emotionalen oder körperlichen Schmerzen zeigt eine Katze Verhaltensänderungen, darunter auch lautes Weinen. Das Weinen einer Katze unterscheidet sich in der Regel von ihrem gewohnten Miauen, da es länger anhält und leiser ist. Mögliche Anzeichen dafür, dass eine Katze traurig ist, umfassen:
- Vermehrte Lautäußerungen
- Schütteln
- Verstecken
- Abnehmender Appetit
- Verringerung der Aktivität und Zunahme des Schlafs
- Veränderung bei der Benutzung der Katzentoilette
- Veränderung der Pflegegewohnheiten
- Aggression
Ein verändertes Verhalten kann sowohl auf emotionale als auch auf körperliche Probleme hinweisen. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Katze monatlich proaktiv zu untersuchen. Es ist wichtig, die Katze regelmäßig von Kopf bis Fuß abzutasten und nach Auffälligkeiten oder wunden Stellen zu suchen. Wenn die Katze faucht, signalisiert sie nicht ihren Unmut gegenüber dir. Dieses Verhalten deutet darauf hin, dass sie Angst hat, ängstlich ist oder dass sie Schmerzen empfindet, verursacht durch etwas, das du berührt hast.
Übermäßig tränende Augen sind kein Zeichen dafür, dass deine Katze aus Traurigkeit oder Schmerz weint. Wenn eine Katze weint, deutet das in der Regel auf ein medizinisches Problem wie Bindehautentzündung, einen verstopften Tränenkanal oder eine andere häufige Augeninfektion hin. Am besten rufst du deinen Tierarzt an, um sie untersuchen zu lassen.
Was es bedeutet, wenn deine Katze weint
Miauen ist nicht die erste Wahl deiner Katze, wenn es um die Kommunikation mit anderen Katzen geht. Stattdessen kommunizieren Katzen miteinander über Geruch, Körpersprache und Berührung. Wenn deine Katze weint, sagt sie dir, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Angst
Wenn du eine Haustierkamera hast und feststellst, dass deine Katze weint, wenn du nicht da bist, kann sie unter Trennungsangst leiden. Andere Formen von Angst können durch Änderungen im Tagesablauf, ein neues Haustier oder einen Umzug ausgelöst werden.
Trauer
Es ist allgemein bekannt, dass Katzen eine enge Bindung zu ihren zweibeinigen und vierbeinigen Freunden entwickeln. Wenn du kürzlich ein Familienmitglied verloren hast, kann es vorkommen, dass deine Katze aus Trauer weint und den vermissten Freund vermisst. Dieses Verhalten wird von vielen Katzenbesitzern bestätigt und auch von Experten unterstützt.
Kognitive Erkrankung der Katze
Die kognitive Erkrankung der Katze ähnelt der Demenz beim Menschen, tritt jedoch typischerweise bei Katzen ab 10 Jahren auf. Vor allem nachts sind Katzen verwirrt und rufen nach ihren Menschen um Hilfe. Das Installieren von Nachtlichtern kann älteren Katzen helfen, sich zurechtzufinden und das nächtliche Jaulen zu reduzieren.
Arthritis
Über 95 Prozent der Katzen, die älter als 10 Jahre sind, leiden laut Schätzungen unter Arthritis. Wenn du also eine ältere Katze besitzt, könnten Anzeichen von Schmerzen auf Arthritis hindeuten. Zu diesen Anzeichen gehören das Vermeiden von Treppen, Schwierigkeiten beim Springen und andere Veränderungen in der Beweglichkeit.
Andere medizinische Bedingungen
Jede plötzliche Verhaltensänderung erfordert einen Besuch beim Tierarzt, um mögliche gesundheitliche Probleme auszuschließen – auch das Weinen. Ältere Katzen mit Hörverlust können möglicherweise mehr weinen als sonst, und Katzen mit hohem Blutdruck aufgrund von Herz- oder Nierenproblemen reagieren oft lautstark.
Katzen haben auch Emotionen
In Bezug auf Kommunikation, Verhalten und die Interaktion zwischen Katze und Mensch gibt es noch viel zu erforschen. Doch es gibt auch bereits viel Wissenswertes über unsere geliebten Katzen.
Neuere Studien legen nahe, dass Katzen positive und negative Emotionen bei Menschen erkennen können, indem sie Geräusche und Gesichtsausdrücke analysieren. Sie können auch eine breite Palette von Gefühlen zeigen, um auf die Emotionen anderer zu reagieren und uns manchmal sogar in Momenten der Traurigkeit oder des Kummerns zu trösten.
Trotz dieser mitfühlenden Haltung sind Katzen nicht in der Lage, wie Menschen eine direkte Verbindung zwischen Tränen und Traurigkeit herzustellen. Sie kommunizieren nicht auf diese Weise.
Eine traurige Katze weint nicht oder schluchzt unkontrolliert. Stattdessen zeigen sie ihre Traurigkeit und Depression durch erhöhte Lethargie, längere Schlafphasen und Desinteresse an ihren Lieblingsbeschäftigungen wie Spielzeug, Aktivitäten und Futter.
Die Wissenschaft hinter tränenden Katzenaugen
Katzen weinen nicht aus emotionalen Gründen wie andere Tiere. Tränende Augen bei Katzen sind in der Regel eine direkte körperliche Reaktion auf Staub, trockene Augen oder andere Augenkomplikationen. Das Weinen dient dazu, die Augen zu befeuchten und Beschwerden zu lindern, die durch Krankheiten oder externe Reize wie Staub verursacht werden.
Es gibt verschiedene Symptome, die mit tränenden Augen bei Katzen einhergehen können. Rötung der Augen, Feuchtigkeit und Haarausfall um die Augen herum sind Anzeichen dafür, dass eine Katze unter tränenden Augen leidet.
Das Weinen kann vorübergehend sein oder zu einem chronischen Problem werden. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass die tränenden Augen deiner Katze nicht dauerhaft bestehen bleiben. Bei vorübergehendem Tränenfluss kann es sein, dass die Augen deiner Katze einfach nur gereizt sind. Bei hartnäckigen Tränen kann der Tränenkanal, durch den die Tränen abfließen, verstopft sein. Häufige Gründe hierfür sind Katzenschnupfen, Allergien, Augenverletzungen oder Fremdkörper im Auge.
Wenn die tränenden Augen hartnäckig sind, ist es ratsam, die Situation genauer zu untersuchen. Konsultiere am besten deinen Tierarzt und lasse eine Untersuchung durchführen, um die genaue Ursache für die anhaltenden Tränen deiner Katze herauszufinden.
Wie du das Wohlbefinden deiner traurigen und weinenden Katze verbessern kannst
Inky trauerte mehrere Monate um den Verlust seines Katzenpapas. Anfangs weinte er jeden Tag und brauchte insgesamt drei Monate, um zu trauern. Wenn der Gedanke, dass Inky (oder jede andere Katze) traurig ist, dir das Herz bricht, gibt es einen Silberstreifen. Ähnlich wie Menschen Wege finden, sich selbst und andere zu trösten, können wir das auch für unsere geliebten Katzen tun.
Der erste Schritt besteht darin, einen Tierarzt aufzusuchen, um mögliche gesundheitliche Probleme auszuschließen. Danach sollte man sich darauf konzentrieren, der Katze Dinge zu bieten, die sie am meisten liebt: viel Zeit, abwechslungsreiches Spielzeug und besondere Leckereien.
Empfehlung: Verbringe Zeit mit deiner Katze. Wenn du viel unterwegs bist, bitte einen Freund, ein Familienmitglied oder einen professionellen Katzenbetreuer, sie zu besuchen.
Lass sie wissen, wenn es deiner Katze nicht gut geht, und schlage vor, einfach mit ihr zu sprechen, wenn sie keine Lust auf Gesellschaft hat. Versuche, die normalen Routinen so weit wie möglich aufrechtzuerhalten.
Während Inky trauerte, spielte beruhigende Musik rund um die Uhr. Diese Musik wurde speziell für Katzen komponiert. Es wird empfohlen, sie abzuspielen, wenn du lange weg bist oder wenn deine Katze ängstlich ist.
Gerüche sind nicht die einzigen Sinnesreize, die Katzen beruhigen können. „Viele Katzen werden über den Geruch identifiziert. Lege also die Lieblingsdecke deiner Katze auf dein Bett, damit sie beim Aufwachen dich oder einen anderen geliebten Menschen riechen kann.“ Vor allem sollte man jedoch liebevoll und verständnisvoll sein.
Abschließende Gedanken
Es gibt noch so viel zu erkunden, wenn es um die Gefühlswelt von Katzen geht. Wir sind uns jedoch bewusst, dass Katzen über Emotionen verfügen und auf einer gewissen emotionalen Ebene eine Verbindung zu Menschen aufbauen können.
Entgegen der landläufigen Meinung, die uns die „Weinende Katze“ Memes vermitteln, sind Tränen bei Katzen kein Anzeichen für Unglück. Diese Tränen sind vielmehr eine körperliche Reaktion auf vorübergehende oder anhaltende Augenprobleme.
Katzen nutzen ein hohes, schrilles Miauen, das als „Katzenschrei“ bekannt ist, um Traurigkeit oder Unbehagen auszudrücken. Verschiedene Lautäußerungen signalisieren Schmerz, Paarungsbereitschaft, Aggression oder einfach den Wunsch nach Aufmerksamkeit.
Das Verständnis der unterschiedlichen Miau-Laute Ihrer Katze ist von großer Bedeutung. Wenn Sie lernen, wie Ihre Katze kommuniziert und ihre Gewohnheiten verstehen, wird es Ihnen erleichtert, zu entschlüsseln, was sie Ihnen mitteilen möchte, besonders in Zeiten von Veränderungen.