Was Verursacht Schuppen Bei Meerschweinchen Und Wie Kann Man Sie Behandeln?
Meerschweinchen haben durch ihr dichtes, schönes Fell einfach viele Haare. Wie bei uns Menschen haben deshalb auch manche Meerschweinchen Probleme mit Schuppen.
Schuppen können dazu führen, dass die Ablagerungen auf der Haut so aussehen, als würden sie abblättern.
Diese Art von Krankheit wird deshalb auch als spezifische Hauterkrankung bezeichnet.
Ursachen von Schuppen bei Meerschweinchen
Im Folgenden werden die Hauptursachen für Schuppen bei Meerschweinchen aufgeführt:
- Parasiten
- Mangel an Vitamin C
- Keine artgerechte Haltung
- Pilzinfektion
- Direkter oder indirekter Kontakt mit anderen infizierten Meerschweinchen
- Trockene Haut
Wie behandelt man Meerschweinchenschuppen?
Tierärzte empfehlen normalerweise zwei bis drei Behandlungen für Meerschweinchenschuppen, die topische, injizierbare und/oder orale Medikamente beinhalten.
Darüber hinaus sollten die folgenden Maßnahmen ergriffen werden:
- Reinigung und Entfernung von Parasiten und deren Eiern
- Sterilisation der verwendeten Käfige
- Regelmäßiger Tausch des Einstreumaterials
- Auftragen von Salben
- Infizierte Meerschweinchen von nicht infizierten Meerschweinchen fernhalten
Befall durch äußere Parasiten
Eine Ursache für Meerschweinchenschuppen können Parasiten sein.
Genauer gesagt sind hier die „externen Parasiten“ gemeint. „Extern“ deshalb, weil sie außerhalb des Körpers leben.
Bitte beachte: Selbst in sauberen Umgebungen können sich Parasiten einnisten.
Krätzemilbe
Die häufigste Art von Parasiten ist die Trixacarus caviae (Räudemilbe).
Trixacarus caviae sind schwer zu erkennen und können vom menschlichen Auge nicht gesehen werden.
Pelzmilbe
Bei Meerschweinchen sind sowohl Meerschweinchenläuse als auch Chirodiscoides Caviae (Pelzmilben) verbreitet.
Des Weiteren treten auch Wanderschuppenmilben bei Meerschweinchen häufig auf.
Diese Parasiten werden sowohl durch direkten Kontakt als auch durch indirekten Kontakt übertragen.
Direkter Kontakt tritt auf, wenn Meerschweinchen, die mit Milben und/oder Läusen infiziert sind, in Kontakt kommen.
In anderen Fällen kann der Kontakt über die verwendete Einstreu von infizierten Meerschweinchen erfolgen.
Dies geschieht, wenn nicht infizierte Meerschweinchen mit infiziertem Meerschweinchenmaterial in Berührung kommen.
Milben sind kleine Parasiten, die häufig auf oder in der Haut von Kleintieren leben.
Räudemilben verursachen Meerschweinchen starke Schmerzen, wenn sie sich in ihre Haut einnisten.
Daher ist eine frühzeitige Behandlung erforderlich, sobald sie entdeckt werden.
Wenn sie sich weiterhin in die Haut einnisten, können sie extreme und schmerzhafte Schäden verursachen, die manchmal sogar zum Tod führen können.
Meerschweinchen können auch auf andere Weise infiziert werden.
Meistens werden Meerschweinchen über Heu und Gras von Milben befallen.
Die Milben leben im Heu und Gras und setzen sich dann auf den Meerschweinchen fest.
Daraufhin beginnen sie langsam, das Meerschweinchen zu infizieren.
Wie identifiziert man „externe Parasiten“?
Externe Parasiten sind nicht immer leicht zu erkennen.
Um sie zu diagnostizieren, kann der Tierarzt Hautabschabungen oder Biopsien vorschlagen.
Durch Hautabschabungen können Parasiten unter der Haut identifiziert werden.
Parasiten, die sich auf der äußeren Oberfläche befinden, werden mit Hilfe von Klebeband entdeckt.
Milben sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar und können daher nicht direkt erkannt und identifiziert werden, aber es gibt andere Möglichkeiten, um sie aufzuspüren.
Milben können Hautreizungen verursachen, die zu Hautausschlägen führen. Das Meerschweinchen kratzt sich ständig und es kann auch zu Haarausfall kommen.
Ein weiteres offensichtliches Anzeichen ist Schmerz.
Wenn ein Meerschweinchen von Milben befallen ist, kann es bei Berührung große Schmerzen haben.
Bei einer Infektion mit Wanderschuppenmilben kratzt sich das Meerschweinchen ständig.
Es kann auch umfallen und zucken, ähnlich einem Anfall.
Milben sollten ebenfalls frühzeitig behandelt werden.
Wenn sie unbehandelt bleiben, verursachen die Milben Krusten und Wunden.
Wenn diese Wunden über einen längeren Zeitraum unbehandelt bleiben, verschlimmern sie sich.
Das Meerschweinchen wird geschwächt, wenn es von Milben befallen ist.
Es gibt auch verschiedene Varianten von Krankheiten bei Meerschweinchen.
Das bedeutet, dass sehr junge oder alte Meerschweinchen schneller Anzeichen einer Parasiteninfektion zeigen.
Kranke oder trächtige Meerschweinchen können ebenfalls stärker von einem Befall betroffen sein.
Wie behandelt man „äußere Parasiten“?
Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden für Meerschweinchen.
Eine dieser Behandlungen zielt darauf ab, Infektionen zu verhindern.
Meerschweinchen sollten alle drei Monate vom Tierarzt gegen Milben behandelt werden.
Eine weitere Behandlungsmöglichkeit ist die Verwendung von Fido’s Free Itch Konzentrat.
Fido’s Free Itch Konzentrat wird zur Behandlung der Wanderschuppenmilbe eingesetzt.
Auch spezielles Shampoo kann zur Behandlung der Wanderschuppenmilbe verwendet werden.
Räudemilben hingegen werden mit Ivermectin, Revolution oder Dectomax behandelt.
Vorsichtsmaßnahmen, die getroffen werden sollten
Es ist nicht ratsam, Meerschweinchen mit Milben zu baden, da dies dazu führen kann, dass sich die Milben tiefer in die Haut einnisten und die Symptome verschlimmern, wie zum Beispiel verstärkte Schmerzen bei den Meerschweinchen.
Daher wird empfohlen, Meerschweinchen zunächst gegen Räudemilben zu behandeln.
Erst danach sollten sie gegen die Schuppenmilben behandelt werden.
Dies sollte vor dem Baden des Meerschweinchens geschehen.
Das Vorgehen zur Behandlung von äußeren Parasiten
Bitte beachte folgendes Vorgehen bei der Behandlung:
Zuerst wird über einen Zeitraum von vier Wochen Ivermectin angewendet, gefolgt von drei Wochen Revolution, das wöchentlich hinter jedem Ohr aufgetragen wird.
Nach der zweiten Behandlung im ersten Schritt kann Betadin-Pfotensalbe aufgetragen werden.
Zur Linderung der Beschwerden können auch Neem- oder Kokosöl auf offene Wunden aufgetragen werden.
Alternativ kann der Tierarzt über einen Zeitraum von zwei Wochen eine Injektion namens Dectomax verabreichen.
Nach der zweiten oben genannten Behandlung sind weitere Maßnahmen erforderlich.
Bis sich die Symptome verbessern, wird empfohlen, wöchentlich Fido’s Free Itch Konzentrat oder Shampoo zu verwenden.
Bei schweren Fällen von Meerschweinchen sind Schmerzmittel und Antibiotika vom Tierarzt erforderlich.
Dies ist normalerweise der Fall, wenn das Meerschweinchen über einen längeren Zeitraum keine Behandlung erhalten hat.
Meerschweinchen können sich ständig an offenen Wunden kratzen.
Um das Kratzen zu verhindern, kann auch ein Verband erforderlich sein.
Wie kann man der Ausbreitung von Parasiten vorbeugen
Es gibt verschiedene Maßnahmen, um die Ausbreitung von Parasiten wie Läusen und Milben zu verhindern.
Eine Möglichkeit besteht darin, die Umgebung nach jeder Behandlung zu desinfizieren.
Das bedeutet, dass die Unterkunft der Meerschweinchen nach der Behandlung desinfiziert werden sollte.
Auch andere Gegenstände wie Näpfe, Vliese, Flaschen und Zubehör, die das Meerschweinchen benutzt, sollten mit heißem Seifenwasser gewaschen werden.
Manchmal ist eine gründliche Reinigung nicht möglich. In diesem Fall kann der Meerschweinchenkäfig mit einer Lösung aus Essig oder Wasser gereinigt werden.
Holzgegenstände sollten bei niedriger Hitze im Ofen erhitzt werden, um die Eier abzutöten.
Nachdem die Gegenstände erhitzt und gewaschen wurden, sollten sie für mehrere Wochen aus der Umgebung der Meerschweinchen entfernt werden.
Durch die Entfernung der Gegenstände aus der Umgebung der Meerschweinchen wird sichergestellt, dass die Parasiten oder ihre Eier keinen Wirt finden. Ohne einen Wirt können die Parasiten nicht überleben.
Schuppen verursacht durch Vitamin-C-Mangel
Ein weiterer Grund für Meerschweinchenschuppen ist ein Mangel an Vitamin C in der Ernährung der Meerschweinchen.
Meerschweinchen sind nicht in der Lage, Vitamin C selbst zu produzieren, was zu einem Mangel an diesem lebenswichtigen Vitamin in ihrem Körper führt.
Es gibt verschiedene Arten von Meerschweinchenfutter, aber einige dieser Futtermittel neigen dazu, Vitamin C zu verlieren, was zu einem Mangel an diesem Vitamin führen kann.
Ein Beispiel dafür sind Meerschweinchenpellets.
Wenn die Meerschweinchenpellets zu lange gelagert werden, verlieren sie Vitamin C.
Alle oben genannten Gründe können zu einem Vitamin-C-Mangel im Körper führen, auch durch das Meerschweinchenfutter.
Behandlung von Vitamin-C-Mangel bei Meerschweinchen
Die Behandlung von Vitamin-C-Mangel bei Meerschweinchen
Um die Haut wieder gesund zu machen, benötigt sie täglich zusätzliches Vitamin C.
Es gibt jedoch Fälle, in denen das Meerschweinchenfutter ausreichend Vitamin C enthält.
In solchen Fällen ist es unwahrscheinlich, dass Vitamin-C-Mangel die Ursache für die Schuppen ist.
Meerschweinchenpellets sind eine gute Wahl für die Ernährung von Meerschweinchen, da sie eine ausgewogene Mischung aus Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen enthalten. Allerdings sollten Meerschweinchen nicht ausschließlich mit Meerschweinchenpellets gefüttert werden.
Eine andere Möglichkeit ist es, zerkleinerte Vitamin-C-Tabletten dem Wasser hinzuzufügen.
Es gibt jedoch ein Verfahren, dem man folgen sollte:
- Miss zunächst die Menge an Wasser ab, die das Meerschweinchen täglich trinkt.
- Füge dann die entsprechende Menge an Vitamin-C-Präparat hinzu, um das Wasser zu ergänzen.
- Wenn die Wasserflasche nicht bis zur Hälfte gefüllt ist, sollte mehr Wasser hinzugefügt werden.
- Es wird übrigens empfohlen, die Flasche mit Folie abzudecken. Das hat den Hintergrund, dass Vitamin C im Sonnenlicht und im Wasser abgebaut wird!
- Und denke daran, die Mischung täglich frisch zuzubereiten.
- Verwende außerdem Wasser, das 24 Stunden lang abgestanden ist.
Eine nicht artgerechte Haltung kann Schuppen bei Meerschweinchen verursachen?
Eine artgerechte Tierhaltung umfasst verschiedene Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Dazu gehört die Pflege und Aufzucht verschiedener Tierarten sowie eine Vielzahl von täglichen Tätigkeiten.
Zu diesen Aufgaben zählen das regelmäßige Reinigen der Gehege, das Füttern der Tiere und die Gewährleistung von Sauberkeit und Hygiene.
Eine gute Tierhaltung ist also mit entscheidend für das Wohlbefinden der Tiere.
Im Fall von Meerschweinchen ist es besonders wichtig, dass sie in einer sauberen Umgebung gehalten werden.
Meerschweinchen benötigen saubere Lebensbedingungen mit angemessener Luftfeuchtigkeit und sauberem Einstreu.
Wenn die Lebensbedingungen für die Meerschweinchen ungünstig sind, können sich Parasiten vermehren.
Diese Parasiten finden dann einen geeigneten Ort, um sich zu vermehren.
Die Parasiten können Schuppen bei den Meerschweinchen verursachen.
Auch hohe Temperaturen, Feuchtigkeit oder Trockenheit können zu Hauterkrankungen führen.
Wie kann man gewährleisten, dass die Haltung nicht Schuld bei Meerschweinchen-Schuppen ist?
Es gibt grundlegende Richtlinien, die beachtet werden sollten, um sicherzustellen, dass die Haltung von Meerschweinchen nicht zu Schuppen führt.
Die Unterkunft, sei es gekauft oder individuell angefertigt, sollte geräumig sein.
Das Einstreumaterial sollte regelmäßig gereinigt werden.
Die Käfige, in denen die Meerschweinchen gehalten werden, sollten ebenfalls regelmäßig gereinigt werden.
Dies kann mit einer Lösung aus Essig und Wasser erfolgen und sollte in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.
Kann eine Pilzinfektion zu Schuppenbildung bei Meerschweinchen führen?
Eine weitere gängige Hautinfektion bei Meerschweinchen ist der Pilzbefall.
Oft wird sie mit einem Milbenbefall verwechselt, obwohl beide unterschiedliche Behandlungen erfordern.
Eine Pilzinfektion kann zu Schuppenbildung bei Meerschweinchen führen.
Sie kann auch andere bekannte Symptome wie Haarausfall und Kratzen verursachen.
Eine Pilzinfektion kann bei regnerischem Wetter und auch im Sommer aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit auftreten.
Häufige Wechsel zwischen heißem und regnerischem Wetter können ebenfalls Pilzinfektionen begünstigen.
Kranke, gestresste oder ältere Meerschweinchen sind anfälliger für Pilzinfektionen.
Erkennungsmerkmale einer Pilzinfektion bei Meerschweinchen
Eine Pilzinfektion bei Meerschweinchen erkennen: Anzeichen und Symptome
Im Gegensatz zu anderen Ursachen für Meerschweinchenschuppen ist eine Pilzinfektion leicht an trockener und schuppiger Haut an den Ohren, der Nase und den Füßen erkennbar. Dabei kann es zu schuppiger Haut kommen, aber auch ohne offensichtliche Schuppenbildung.
Sobald die behaarten Bereiche betroffen sind, kann es zu Haarausfall kommen, der entweder langsam oder schnell auftreten kann.
Häufig betroffene Stellen einer Pilzinfektion bei Meerschweinchen sind die Nase, die Pfoten, die Ohren und der Rücken.
Wie behandelt man Pilzinfektionen?
Die Behandlung von Pilzinfektionen: Maßnahmen und Tipps
Um Pilzinfektionen bei Meerschweinchen zu behandeln, sind verschiedene Maßnahmen und Tipps zu beachten.
- Tierarzt aufsuchen: Bei Verdacht auf eine Pilzinfektion sollte ein Tierarzt konsultiert werden. Der Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung empfehlen.
- Medikamentöse Behandlung: In den meisten Fällen werden Antimykotika verschrieben, um die Pilzinfektion zu bekämpfen. Diese können in Form von Cremes, Lotionen oder oralen Medikamenten verabreicht werden.
- Hygiene und Reinigung: Eine gründliche Reinigung der Meerschweinchenbehausung ist entscheidend, um die Ausbreitung des Pilzes zu verhindern. Käfige, Spielzeug und andere Gegenstände sollten regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden.
- Trennung von infizierten Tieren: Infizierte Meerschweinchen sollten von gesunden Tieren getrennt werden, um eine Ansteckung zu verhindern.
- Umgebung reinigen: Die Umgebung, in der sich die Meerschweinchen befinden, sollte ebenfalls gründlich gereinigt werden. Dies umfasst das Entfernen von kontaminiertem Einstreu und das Waschen von Bettwäsche oder Handtüchern.
- Unterstützende Maßnahmen: Je nach Schwere der Infektion kann der Tierarzt zusätzliche Maßnahmen empfehlen, wie zum Beispiel spezielle Shampoos oder Salben zur äußerlichen Anwendung.
Es ist wichtig, die Anweisungen des Tierarztes genau zu befolgen und die Behandlung fortzusetzen, bis die Infektion vollständig abgeklungen ist.
Behandlung im Frühstadium der Infektion
Wenn die Pilzinfektion im Frühstadium entdeckt wird, ist eine billige Behandlung erforderlich.
Die Behandlung ist zwar billig, aber auch sehr wirksam.
Die Behandlung besteht aus Kokosnussöl und Salbe, die auf Ohren, Füße und Nase aufgetragen werden.
Behandlung einer schweren Infektion, die sich auf andere Bereiche ausbreitet
Es gibt Situationen, in denen die Pilzinfektion ernsthaft geworden ist oder sich auf andere Körperbereiche ausgebreitet hat.
In solchen Fällen erfolgt die Behandlung mit Kokosnussöl und Betadine-Salbe.
Die Salbe sollte zweimal täglich aufgetragen werden, um die trockene Haut und den Juckreiz zu lindern.
Um Pilzinfektionen zu bekämpfen, kann auch Malaseb-Shampoo verwendet werden.
Dafür sollten die Meerschweinchen zweimal pro Woche in Malaseb-Shampoo gebadet werden.
Behandlung einer großflächigen Infektion
Es gibt auch Situationen, in denen sich die Pilzinfektion großflächig ausgebreitet hat.
In solchen Fällen ist es möglicherweise notwendig, einen Tierarzt aufzusuchen, da die Infektion schmerzhaft sein kann.
Eine weitere Methode zur Pilzentfernung besteht darin, das Einstreu zu waschen.
Auch die Sterilisation spielt eine wichtige Rolle.
Deshalb sollten Meerschweinchenbesitzer ihr Meerschweinchenmaterial sterilisieren.
All dies gewährleistet, dass sich die Pilzinfektion nicht weiter ausbreitet.
Ursache für Meerschweinchenschuppen: Trockene Haut
Ein Grund für Schuppenbildung bei Meerschweinchen ist trockene Haut.
Einige Meerschweinchen werden mit sensibler Haut geboren. Andere fangen einfach irgendwann an, sich ständig zu kratzen.
Dies kann die Ursache für die schuppige Haut des Meerschweinchens sein.
Wie behandelt man trockene Haut bei Meerschweinchen?
Trockene Haut bei Meerschweinchen kann behandelt werden.
Sie kann in erster Linie durch das Auftragen von Salben behandelt werden.
Wenn der Juckreiz jedoch anhält, muss ein Tierarzt aufgesucht werden.
Abschließende Überlegungen
Dieser Artikel behandelt die Ursachen von Schuppen bei Meerschweinchen und mögliche Behandlungsmethoden.
Es werden auch vorbeugende Maßnahmen und Erkennungsmöglichkeiten für Meerschweinchenschuppen besprochen.
Da einige Symptome bereits früh auftreten können, ist es wichtig, auf eine angemessene Unterbringung und sauberes Einstreumaterial zu achten, um vorzubeugen.
Zusätzlich sollten Meerschweinchen eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitamin C erhalten, da sie es nicht selbst synthetisieren können.
Es ist ratsam, frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen, und Meerschweinchenhalter sollten dies im Hinterkopf behalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Meerschweinchenschuppen durch eine konsequente Umsetzung aller oben genannten Präventionsmaßnahmen seitens des Tierhalters vermieden werden können.