17 Pflanzen, Sträucher Und Blumen Die Kaninchen Nicht Fressen

Für alle, die es eilig haben: Hier sind 17 Pflanzen, Sträucher und Blumen, die Kaninchen meiden: Lavendel, Rittersporn, Lavatera, Margeriten, Sedum, Heidekraut, Glockenblume, Hortensie, Fingerhut, Akelei, Nieswurz, Lorbeerrose, Buchsbaum, Wolfsmilch, Fingerhut, Löwenmäulchen und Thymian. Mehr Details findest du im nachfolgenden Blogpost.

Einführung

Als Gartenliebhaber/in und Kaninchenfreund/in weißt du, dass es eine Herausforderung sein kann, einen Garten zu gestalten, der sowohl schön als auch sicher für deine pelzigen Freunde ist. Obwohl Kaninchen eine Vielzahl von Pflanzen fressen, gibt es glücklicherweise einige Pflanzen, die sie nicht anrühren. Hier sind 17 Pflanzen, Sträucher und Blumen, die Kaninchen nicht fressen, damit dein Garten floriert und deine Kaninchen fern bleiben.

1. Lavendel (Lavandula)

Lavendel ist nicht nur für seine beruhigenden Eigenschaften bekannt sondern auch dafür, dass ihn Kaninchen meiden. Die intensiven ätherischen Ölen und der starke Duft machen ihn für diese Tiere unappetitlich. Darüber hinaus ist Lavendel eine pflegeleichte Pflanze, die sonnige Plätze liebt und wenig Wasser benötigt. Um Lavendel optimal zu pflegen, solltest du ihn regelmäßig stutzen, um buschiges Wachstum zu fördern und ihn vorübergehend mulchen, um den Boden feucht zu halten.

2. Rittersporn (Delphinium)

Rittersporn ist durch seine hohen, farbenfrohen Blütenstände ein Blickfang im Garten. Diese Pflanze ist nicht nur schön anzusehen, sondern wird auch von Kaninchen gemieden, weil sie für sie giftig ist. Achte darauf, Rittersporn in einem gut drainierten Boden und sonnigen bis halbschattigen Ort zu pflanzen. Vermeide Überbewässerung und unterstütze die Stängel bei Bedarf mit Pflanzenstützen, um ein Umknicken zu verhindern.

3. Lavatera (Malve)

Lavatera oder Strauchmalve ist eine weitere Pflanze, die Kaninchen nicht fressen. Mit ihren farbenfrohen Blüten zieht Lavatera Schmetterlinge und Bienen an, während sie Kaninchen fernhält. Sie wächst am besten in gut durchlässigem Boden und an sonnigen Standorten. Ein Rückschnitt nach der Blüte kann das Wachstum im folgenden Jahr fördern und die Pflanze gesund halten.

4. Margeriten (Leucanthemum vulgare)

Margeriten sind robuste, sonnenliebende Pflanzen, die so gut wie keinen Pflegeaufwand benötigen. Kaninchen meiden diese Blumen, weil sie die Bitterkeit der Blütenblätter nicht mögen. Pflanze sie in gut durchlässigem Boden, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Ein regelmäßiges Entfernen verwelkter Blüten kann die Blütezeit verlängern und die Pflanze vital halten.

5. Sedum (Fetthenne)

Sedum ist eine sukkulente Pflanze, die wenig Wasser benötigt und in trockenen, sonnigen Umgebungen gedeiht. Kaninchen meiden Sedum aufgrund ihres dicken, fleischigen Laubes, das für sie unattraktiv ist. Sie ist perfekt für Steingärten oder als Bodendecker geeignet. Schneide die Pflanze nach der Blüte zurück, um neues Wachstum und eine kompakte Form zu fördern.

6. Heidekraut (Calluna vulgaris)

Heidekraut ist ein immergrüner Strauch, der durch seine bunten Blüten und sein ganzjährig schönes Laub besticht. Diese Pflanze ist sowohl für saure Böden als auch für Kaninchen unattraktiv, was sie zu einer idealen Ergänzung für einen kaninchensicheren Garten macht. Halte den Boden gleichmäßig feucht und dünge leicht mit einem sauren Dünger, um das Wachstum zu fördern.

7. Glockenblume (Campanula)

Glockenblumen sind pflegeleichte Pflanzen, die in einer Vielzahl von Bodenarten gedeihen. Sie sind bekannt für ihre glockenförmigen Blüten. Kaninchen meiden sie aufgrund ihrer zähen Beschaffenheit und des bitteren Geschmacks der Blätter. Regelmäßiges Beschneiden und das Entfernen verblühter Blüten helfen, die Pflanze gesund und blühfreudig zu halten.

8. Hortensie (Hydrangea)

Hortensien sind herrliche Blütensträucher, die Kaninchen nicht anfressen. Ihre Blütenbüschel in Blau, Weiß, Rosa oder Violett machen sie zu einem Schmuckstück im Garten. Hortensien bevorzugen feuchte, gut durchlässige Böden und halbschattige Standorte. Achte darauf, sie gründlich zu bewässern und im Frühjahr oder Herbst zu düngen, um üppige Blüten zu fördern.

9. Fingerhut (Digitalis purpurea)

Fingerhut ist nicht nur schön, sondern auch giftig für Kaninchen. Die auffälligen Glockenblüten wirken abschreckend auf Kaninchen und schützen so deinen Garten. Pflanze sie in gut durchlässigem Boden und in halbschattigen bis sonnigen Bereichen. Denke daran, Fingerhut nach der Blüte zurückzuschneiden, um weiteres Blühen zu fördern und die Pflanze gesund zu halten.

10. Akelei (Aquilegia)

Akelei ist wegen ihrer eleganten, spornartigen Blüten eine beliebte Pflanze. Kaninchen meiden diese Pflanze, da sie leicht giftig ist und einen bitteren Geschmack hat. Sie gedeiht in gut durchlässigen Böden und bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte. Jährlicher Rückschnitt und regelmäßige Bewässerung sorgen für ein langfristig gesundes Wachstum dieser wunderschönen Pflanzen.

11. Nieswurz (Helleborus)

Nieswurz ist ein immergrüner Strauch, der im Winter blüht und Kaninchen nicht anzieht. Diese Pflanze enthält giftige Alkaloide, die Kaninchen abschrecken. Sie bevorzugt gut durchlässige, humusreiche Böden und einen schattigen bis halbschattigen Standort. Entferne alte Blätter im Frühling, um Platz für neue Triebe zu schaffen und fördere somit die Vitalität der Pflanze.

12. Lorbeerrose (Kalmia latifolia)

Die Lorbeerrose ist eine immergrüne Pflanze mit auffälligen Blütendolden. Ihre Giftigkeit hält Kaninchen fern und schützt deine Gartenpflanzen. Sie gedeiht am besten in saurem, gut durchlässigem Boden und halbschattigen bis schattigen Lagen. Achte auf eine gleichmäßige Bewässerung und vermeide Staunässe, um die Wurzeln vor Fäulnis zu schützen.

13. Buchsbaum (Buxus)

Buchsbaum ist eine vielseitige, immergrüne Pflanze, die Kaninchen meiden, weil sie für sie giftig ist. Diese Pflanzen eignen sich hervorragend für Hecken oder Topiary und gedeihen in gut durchlässigen Böden sowohl an sonnigen als auch an schattigen Standorten. Regelmäßiges Beschneiden fördert dichtes Wachstum und hilft, die gewünschte Form zu erhalten.

14. Wolfsmilch (Euphorbia)

Wolfsmilch hat ein einzigartiges Erscheinungsbild und enthält einen giftigen Milchsaft, der Kaninchen abschreckt. Sie ist pflegeleicht, benötigt wenig Wasser und gedeiht in trockenen, sonnigen bis halbschattigen Bereichen. Ein Rückschnitt nach der Blüte kann das Wachstum fördern und die Form der Pflanze beibehalten.

15. Löwenmäulchen (Antirrhinum)

Löwenmäulchen sind wegen ihrer ungewöhnlichen Blütenform und leuchtenden Farben beliebt. Diese einjährigen Pflanzen werden von Kaninchen aufgrund ihrer Bitterkeit gemieden. Sie bevorzugen gut durchlässige Böden und sonnige bis halbschattige Standorte. Entferne verblühte Blüten, um die Blütezeit zu verlängern und die Gesundheit der Pflanze zu fördern.

16. Thymian (Thymus vulgaris)

Thymian ist ein aromatisches Kraut, das in der Küche verwendet wird und Kaninchen fernhält. Sein intensiver Duft und Geschmack sind für diese Tiere unattraktiv. Thymian gedeiht in gut durchlässigem Boden und an sonnigen Standorten. Schneide die Pflanze regelmäßig zurück, um buschiges Wachstum zu fördern und die Produktion der aromatischen Blätter zu erhöhen.

17. Christrose (Helleborus niger)

Christrosen, auch Winterrosen genannt, blühen im späten Winter bis frühen Frühling und sind für ihre hübschen, weißlichen Blüten bekannt. Kaninchen meiden sie aufgrund ihrer Giftstoffe. Pflanze sie in humusreiche, gut durchlässige Böden an halbschattigen Orten. Eine Schicht Mulch um die Basis der Pflanze hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkraut zu reduzieren.

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